Japandi und die Philosophie des japanischen Wohnens
Möchten Sie in die faszinierende Welt des Japandi-Stils eintauchen? Lernen Sie die japanische Ästhetik kennen, die diesen einzigartigen, minimalistischen Stil prägt. Entdecken Sie die Rolle handgefertigter Papierlampen in der Schaffung einer harmonischen Atmosphäre. Erfahren Sie, wie Sie diese Prinzipien zuhause anwenden können, um eine entspannende, funktionale und ästhetisch ansprechende Umgebung zu schaffen. Dieser Leitfaden bietet Ihnen einen tiefen Einblick in die Japandi-Philosophie und gibt Ihnen wertvolle Tipps und Anregungen, wie Sie Ihr Zuhause im Japandi-Stil einrichten können.
WOHNTRENDSTIPPS UND TRICKS
5/31/202412 min read


Im letzten Blogartikel ging es um die ästhetische Verbindung zwischen japanischem Wohnen und skandinavischem Einrichtungsstil. Wir haben uns die charakteristischen Merkmale beider Stile genau angesehen und die Gemeinsamkeiten beleuchtet.
In diesem Artikel steigen wir noch tiefer in dieses spannende Thema ein! Hier werden wir uns mit der Philosophie des japanischen Wohnens beschäftigen.
Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie diese Prinzipien in den Innenraum integriert werden können, um eine entspannende und harmonische Atmosphäre zu schaffen.
Raum und Minimalismus: Der japanische Einrichtungsstil betont den offenen Raum und die Reduzierung von Unordnung. Weniger ist mehr, und die Möbel und Dekorationen sind auf das Nötigste beschränkt.
Natürliche Materialien: Holz ist ein zentrales Element im traditionellen japanischen Design. Es wird für Fußböden, Möbel und sogar Wände verwendet. Andere natürliche Materialien wie Reisstrohmatten (Tatami), Bambus, Papier und Stein werden ebenfalls häufig eingesetzt.
Futons und Tatamis: Futons sind traditionelle japanische Matratzen, die auf dem Boden platziert werden, während Tatamis aus gewebtem Reisstroh hergestellte Matten sind, die als Bodenbelag dienen. Diese Elemente betonen die Bodennähe und den Komfort.
Shoji und Fusuma: Shoji sind traditionelle japanische Schiebetüren, die aus Reispapier und Holzrahmen gefertigt sind. Sie lassen natürliches Licht durch, während Fusuma vollflächige, undurchsichtige Schiebetüren sind, die oft mit Papier oder Seide bespannt sind und zur Trennung von Räumen oder als Schranktüren verwendet werden.
Zashiki und Tokonoma: Zashiki ist ein traditioneller japanischer Raum, der meist für Gäste reserviert ist. Er ist oft mit Tatamis und niedrigen Tischen ausgestattet. Tokonoma ist ein erhöhter Bereich im Zashiki, der für die Präsentation von Kunstwerken, Blumenarrangements oder anderen dekorativen Gegenständen genutzt wird.
Schlichtheit und Symmetrie: Möbel und Dekorationen sind einfach und symmetrisch angeordnet. Wenige, aber ausgewählte Dekorationsstücke wie Kunstwerke, Vasen oder Ikebana-Arrangements (japanische Blumensteckkunst) werden sorgfältig platziert, um eine ausgewogene Atmosphäre zu schaffen.
Naturbezogene Dekorationen: Pflanzen, insbesondere Bonsai-Bäume, sowie Stein- und Wassermerkmale werden verwendet, um eine Verbindung zur Natur herzustellen und Ruhe zu schaffen.
Der traditionelle japanische Einrichtungsstil strebt danach, eine harmonische und ruhige Umgebung zu schaffen, die sowohl funktionell als auch ästhetisch ansprechend ist. Es betont die Einfachheit, die natürlichen Elemente und die Wertschätzung für das Handwerk.
Doch was verbirgt sich wirklich hinter solch mysteriösen Begriffen, wie "Wabi-Sabi", “Ma” oder “Mottainai”?


Wie wir gesehen haben basiert die japanische Ästhetik oft auf den Prinzipien der Zen-Philosophie. Hier nochmal kurz die Merkmale dieses Stils:
Der japanische Wohnstil
Die 5 bekanntesten Philosophien Japans: Von Wabi Sabi bis Shizen
In der japanischen Ästhetik - spielen verschiedene Philosophien eine zentrale Rolle. Diese Philosophien, die sich auf Harmonie, Natürlichkeit, Einfachheit und die bewusste Wertschätzung des Unvollkommenen konzentrieren, sind entscheidend, um das Wesen des Japanischen Stils zu verstehen. Lassen Sie uns einen Blick auf fünf dieser Philosophien werfen: Wabi Sabi, Mottainai, Ma, Danshari und Shizen. Jede von ihnen bringt einzigartige Aspekte und Prinzipien mit sich, die dazu beitragen, den Japandi-Stil zu formen und zu definieren.
Wabi-Sabi: Die Ästhetik der Unvollkommenheit
Wabi-Sabi im modernen Japan beschreibt die Schönheit des Einfachen und zelebriert somit die Authentizität der Bescheidenheit.
Auch scheinbar Unvollkommenes kann Würde und Eleganz bieten. Denn bei Wabi-Sabi geht es nicht um Verzicht, sondern um das harmonische Annehmen von Vergänglichkeit im Einklang mit der Natur.
Wabi-Sabi ist ein japanisches ästhetisches Konzept, das die Schönheit der Unvollkommenheit und Vergänglichkeit betont. Es bezieht sich auf die Schönheit, die in der Einfachheit, Natürlichkeit und Unvollkommenheit der Dinge liegt. Es schätzt die Spuren der Zeit und des Gebrauchs und findet Schönheit in Dingen, die nicht perfekt oder makellos sind.
Im Japandi Stil wird diese Wabi-Sabi-Philosophie in der Materialauswahl sichtbar. Natürliche Materialien wie Holz, Leinen, Papier und Keramik verleihen dem Raum eine organische Atmosphäre und betonen das Gefühl von Authentizität.
Es ist eine Ästhetik, die durch das Bewusstsein für die Vergänglichkeit des Lebens geprägt ist. Sie ermöglichen es uns, zur Ruhe zu kommen und eine harmonische Wohnatmosphäre zu schaffen, die uns mit den natürlichen Schönheiten der Welt verbindet.


Wabi-Sabi verkörpert eine Ästhetik, die Schlichtheit und ein Verständnis für die Vergänglichkeit des Lebens betont.
Wabi Sabi lehrt uns, die Schönheit im Unvollkommenen zu finden und die Einfachheit zu schätzen.
Wabi-Sabi ist ein fundamentaler Aspekt der japanischen Kultur.
Wabi-Sabi steht für die Würdigung von Natürlichkeit und einer gewissen Patina, anstatt nach Perfektion und fehlerfreiem Design zu streben.




Mottainai: Die japanische Kunst der Wertschätzung
Mottainai ist ein japanisches Wort, das keine direkte Übersetzung ins Deutsche hat, aber es drückt eine tiefe Abneigung gegenüber Verschwendung aus. Es ist ein Ausdruck von Bedauern, wenn Ressourcen, Zeit oder Potenzial verschwendet werden. Es drückt die Idee aus, dass Ressourcen sorgfältig genutzt und geschätzt werden sollten.
Mottainai lehrt uns, dass Ressourcen nicht leichtfertig vergeudet werden sollten, sondern mit Respekt und Dankbarkeit behandelt werden sollten.
In der japanischen Philosophie wird Mottainai oft mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht. Es erinnert uns daran, achtsam auf uns und unsere Umwelt schauen, ob wir die Möglichkeiten nutzen, bewusst mit Ressourcen umzugehen, Abfall zu reduzieren und die Umwelt zu schützen.
Mottainai drückt ebenso das Gefühl des Bedauerns aus über eine Sache, deren Wert noch nicht vollständig ausgekostet wurde. Ein passendes Beispiel dafür sind Fehlkäufe, die man nicht oder kaum trägt, weil einem der Stil doch nicht passt. Oder aber Lebensmittel, die nicht rechtzeitig verarbeitet wurden und nun verdorben sind.
Mottainai lehrt uns den Respekt und die Wertschätzung für geistige, materielle und zeitliche Ressourcen.
Kleiner Exkurs: Die Kintsugi-Technik
Eine schöne Möglichkeit zur Vermeidung von Verschwendung liegt zum Beispiel auch in der Kintsugi-Technik, bei der zerbrochene Keramik mit einem speziellen Lack repariert wird, der mit Gold, Silber oder Platin gemischt ist. Dieser Prozess betont die Brüche und Reparaturen als Teil der Geschichte des Objekts, anstatt sie zu verbergen. Es feiert so die Geschichte eines Objekts, anstatt sie zu verstecken, und zeigt, dass Schönheit in der Unvollkommenheit gefunden werden kann.


Ma: Der 'Leerraum' in der japanischen Ästhetik
Praktisch angewendet im Wohnumfeld bedeutet dies:
bewusst eingesetzte Lücken zwischen zwischen Möbeln und Elementen
Trennen von Bereichen
Leerraum, Freiraum in der Wohnung ohne alles mit Gegenständen vollzustellen
Die Freiheit, nur bewusst ausgewählte Dinge zu besitzen, um so das Leben in all seiner Fülle zu genießen
Ma ist ein weiteres Konzept in der japanischen Philosophie, das oft als "Leerraum" oder "Zwischenraum" übersetzt wird. Es bezieht sich auf die Bedeutung und Wirkung von Leerstellen, Pausen und Abständen in verschiedenen Aspekten des Lebens, wie Architektur, Kunst, Musik, Sprache und menschlichen Beziehungen.
Ma betont die Bedeutung des Nichts, des Unausgesprochenen und des Unausgesprochenen in der Schaffung von Harmonie, Gleichgewicht und Schönheit.
Ma ist die reine und tatsächlich essenzielle Leere zwischen allen Dingen. Es ist die Essenz japanischer Ästhetik, die Grundlage ihrer Gestaltungsprinzipien. Es ist oft erst die Leere, die es ermöglicht, die Fülle zu schätzen
Ma bezeichnet allen Raum, in dem Potenzial gespeichert liegt.




Danshari: Wie man im Leben aufräumt
Ursprünglich aus der Yoga-Praxis stammend, wurde Danshari 2010 von Hideko Yamashita in Japan populär gemacht und scheint perfekt zur stoischen Natur der Japaner zu passen. Diese Bewegung räumte mit der Tendenz auf, dass der Besitz von Dingen ein Symbol für Wohlstand sei. Erst nachdem Marie Kondo mit ihrer Methode des Aufräumens, bekannt als “Konmari”, im Westen populär wurde, verbreitete sich nach und nach auch der Begriff Danshari in die westlichen Wohnräume. Nach der Corona-Krise vermischen sich die beiden Ansätze und es entsteht allmählich eine neue Bewegung, in der die Menschen nicht mehr ganz so rigoros ausmisten möchten und sich lieber mit Dingen umgeben wollen, die die verstörende Außenwelt vergessen machen.
Danshari zielt darauf ab, Unordnung zu beseitigen und sich von überflüssigen Dingen zu trennen. Es besteht aus den drei Schritten "Dan" (ablehnen), "Sha" (entsorgen) und "Ri" (trennen), die zusammen eine Methode zur Vereinfachung und Entgiftung des Lebens darstellen.
Durch Danshari soll man sich von unnötigem Ballast befreien, sei es physisch in Form von Besitztümern oder emotional in Form von negativen Gedanken und Beziehungen. Es geht darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und so Klarheit und Ruhe zu finden.
Danshari ermutigt uns dazu Überflüssiges loszuwerden, das Leben aufzuräumen.
Danshari lässt bei uns Ordnung entstehen, sowohl in mentaler, als auch in materieller Hinsicht.
断 (dan): Abschneiden/Ablehnen: Dinge, die in das eigene Leben kommen.
捨 (sha): Wegwerfen/Entsorgen: die Dinge wegwerfen, die einen umgeben.
離 (ri): Loslassen/Trennen: sich von der Anhaftung an Dinge befreien.




Shizen: Das Wesen der Natürlichkeit
Die Japanische Kultur feiert Shizen z.b in der Kirschblüte. Für einen kurzen Moment ist diese in voller Schönheit zu bewundern, dieser Moment jedoch ist vergänglich wie jede Sekunde in unserem Leben. Durch Achtsamkeit in der Gegenwart erfahren wir die Vertiefung des Augenblicks.
Shizen, ist das japanische Wort für Natur oder Natürlich. Doch wie es in der japanischen Kultur üblich ist, findet man auch in diesem Wort eine tiefsinnigere Bedeutung.
Shizen drückt den Gedanken aus, Dinge einfach geschehen zu lassen oder sich dem Wirken der Natur selbst zu überlassen, bzw. auch alle Dinge dem Wirken der Natur zu überlassen.
Dies ist ebenso ein hoch philosophischer Gedanke und drückt auch den Zen- Buddhistischen Charakter aus, welcher in diesem Wort zu finden ist: Achtsamkeit in der Gegenwart.
Shizen drückt somit aus, sich dem Universum Selbst zu überlassen, loslassen und Geschehnisse des Lebens anzunehmen.
Dieses “Nicht anhaften” an das Denken und den 10000 Dingen ist die tiefste Hinwendung zur Natürlichkeit welche auch durch Meditation oder die achtsame Betrachtung der Objekte erzeugt werden kann.
Shizen ermutigt uns, im Einklang mit der Natur zu leben und die Echtheit der Dinge zu schätzen.




Japanische Atmosphäre schaffen mit handgefertigten Papierlampen
Wabi-Sabi: Die handgemachten Papierlampen verkörpern die Prinzipien von Wabi-Sabi perfekt. Sie sind nicht makellos und perfekt, sondern zeigen die Hand des Künstlers und die Schönheit des Handwerks. Darüber hinaus sind die Lampen aus natürlichen Materialien gefertigt, die mit der Zeit altern und sich verändern können. Dies bringt die Vergänglichkeit und die Schönheit des Werdens und Vergehens zum Ausdruck, die im Wabi-Sabi zentral sind. Die natürlichen Materialien und organischen Formen der Lampen ergänzen die Ästhetik von Wabi-Sabi und tragen zu einer Atmosphäre der einfachen, ruhigen Eleganz bei.
Mottainai: Die Papierlampen sind ein hervorragendes Beispiel für die Wertschätzung der Ressourcen. Sie sind aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt und reflektieren die Philosophie von Mottainai, indem sie Schönheit und Funktion auf nachhaltige Weise vereinen. Die Herstellungsweise ist ressourcensparend und alles andere als verschwenderisch. Durch ein ausgeklügeltes System nutze ich jeden Zentimeter der wertvollen, handgeschöpften Papiere, und bereite die Materialien so auf, dass sie optimal genutzt werden können.
Ma: In einem Interieur, das die Philosophie von Ma respektiert, könnten die Papierlampen strategisch platziert werden, um einen Sinn für Balance und räumliche Harmonie zu schaffen. Ihr sanftes, diffuses Licht kann dazu beitragen, Bereiche des "Zwischenraums" zu definieren und eine Atmosphäre der Ruhe und des Wohlbefindens zu schaffen.
Danshari: In Übereinstimmung mit der Philosophie von Danshari könnten die Lampen dazu beitragen, ein Gefühl von Klarheit und Einfachheit im Raum zu schaffen. Ihr minimalistisches Design und die sanfte Beleuchtung können dazu beitragen, eine Umgebung zu schaffen, die frei von Unordnung und Ablenkungen ist.
Shizen: Die Papierlampen spiegeln das Prinzip von Shizen wider, da sie aus natürlichen Materialien gefertigt sind und organische Formen aufweisen. Sie können dazu beitragen, die Verbindung zur Natur im Innenraum zu stärken und eine Atmosphäre der Ruhe und Einfachheit zu schaffen.
Wie tragen handgemachte Papierlampen zur Ästhetik eines Japandi-Wohnraums bei? Und wie reflektieren handgemachte Papierlampen die Prinzipien von Wabi-Sabi bis Shizen im Kontext des Japandi-Stils? Betrachten wir mal genauer, wie Papierlampen dazu beitragen können, einen Wohnraum harmonisch, ansprechend und wirkungsvoll im Japandi-Stil einzurichten.


Meine Papiernen Lampen
Meine anmutigen Lampenschirme aus Papier sind individuell, zart, leicht und meist organisch geformt.
Die Materialien reichen von Strohfaserpapier, Maulbeerbaumpapier, oder auch einzigartigen handgeschöpften Papieren, bis hin zu Washi-Papier wie sie für die traditionellen japanischen Shoji-Türen verwendet werden.
(Über diese Shoji-Türen werde ich bei Gelegenheit nochmal einen gesonderten Beitrag schreiben.)
Die Papiere, die ich verwende, sind oft puristisch weiß, um den Blick auf die Form zu lenken. Aber ich verwende auch farbenfrohe, kräftig bunte Papiere, oder auch naturfarbene, handgeschöpfte Papiere zB mit Blumen- oder Gräser-Einschlüssen.
Die Papiere sind Naturprodukte und zeigen die charakteristischen, natürlichen Fasern oder Pflanzeneinschlüsse. Wenn Licht durch die papiernen Lampenschirme fällt, wird es sanft gebrochen und erschafft dadurch eine sehr gemütliche, warme, heimelige Atmosphäre.
Meine Lampenschirme sind Unikate, da sie handgefertigt sind, sind sie nicht mit industriellen Produkten vergleichbar. Sie sind durch die manuelle Fertigung unperfekt.
Das Grundgerüst meiner Lampen forme ich von Hand. So berücksichtige ich bei der Herstellung den natürlichen Schwung des Materials (durch vorhandene Biegung und Festigkeiten) und lasse seine Spannung in die Gestaltung des Objekts einfließen.
Nach dem Lackieren der Grundform bespanne ich das Gestell mit feuchten Lagen aus Papier. Der Prozess ist ähnlich der Herstellung der asjatischen Papierlampions, die zum Beispiel bei den bekannten Laternen-Festen verwendet werden.
Nachdem das Papier auf dem Gestell verklebt und getrocknet ist, bestreiche ich die fertigen Lampenschirme mit einem speziellen Spannlack, was ihnen Stabilität, Festigkeit und eine seidig glänzende Oberfläche verleiht.


Wie meine Werke zur Japandi-Einrichtung passen - Eine kleine Produktauswahl
Doch ebenso ist es mir möglich, Ihnen ein Licht-Objekt ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten. Durch die Flexibilität des Materials, das ich verwende, sind Der Phantasie keine Grenzen gesetzt.








JEUNE Lampen passen zur floralen Anmut der zarten japanischen Tusche-Malereien, sowie zu den wunderschönen Kirschblüten-Darstellungen
Die Muscheln und Schnecken erzeugen ein harmonisches Ambiente, mit ihrer weißen Schlichtheit stehen sie für den natürlichen Fluss des Lebens und strahlen eine gewisse Exotik aus.
Papierlamella eignen sich wunderbar für dekorative, exotische und doch leichte Elemente. Ihr leicht raschelndes Geräusch, wenn mal ein Luftzug hindurchstreift drückt spielerisch dieses “Geschehenlassen” im Augenblick aus.
Die COCOON Windlichter können strategisch platziert werden, um einen Sinn für Balance und räumliche Harmonie zu schaffen. Ihr sanftes, diffuses Licht kann dazu beitragen, die Bereiche des "Zwischenraums" zu definieren und eine Atmosphäre der Ruhe und des Wohlbefindens zu schaffen.


















Im dritten Teil meiner Japandi-Reihe geht es um die Kunst der Herstellung japanischer Papierlampen. Da ich in der Ausübung meines Handwerks auch von den Techniken der "alten Meister" inspiriert bin, stelle ich Ihnen die verschiedenen Arten traditioneller japanischer Lampen vor, gebe einen kurzen Einblick in die Papierherstellung und zeige auf, wie aus einem Blatt Papier eine handgefertigte natürliche Lampe entsteht.
Bleiben Sie neugierig und verpassen Sie nicht den nächsten Artikel.
Handgemachte Lampen im Japandi-Stil kaufen
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